Trauer ist kein Zustand, den man überwindet – sie ist ein Prozess, der bleibt. Mit dem Verlust meiner Oma begann eine Reise voller Schmerz, Erinnerungen und tiefer Dankbarkeit. Es ist schwer, das Unfassbare zu begreifen, doch was hilft, sind die Menschen, die uns auffangen, wenn wir selbst nicht weiterkönnen. Gemeinsam zu trauern, sich gehalten zu fühlen und langsam die Leere zu akzeptieren – das sind die kleinen Schritte, die den Schmerz erträglich machen.
Manchmal braucht es nicht mehr als einen Ort, der uns hält, wenn die Welt ins Wanken gerät.